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.Sie strahlte St�rke und Weisheit in solcher Intensit�t aus, dassSelene jede nur erdenkliche Angst genommen wurde.Als ob esf�r dieses Tier ein Leichtes w�re, die ganze Welt mit einem Au-genzwinkern zu besch�tzen.Das Unget�m schmiegte seinen riesigen Kopf in Selenes Arme.Und da konnte sie es f�hlen.Drei Seelen.Zwei Herzen.Eine Liebe.Eine vollkommene Einheit  unzerst�rbar und untrennbar,wie vom Schicksal verbunden.Das Tier leckte an Selenes Hals entlang und entlockte ihr einherzhaftes Lachen, sie erwiderte die z�rtliche Geste mit einemKuss auf den Nasenr�cken des L�wen.Die Szene wechselte und Selene rannte.Bei jedem Schrittversanken ihre F��e im Schnee und wirbelten Goldstaub hinterihr auf.Sie war unglaublich schnell, jagte �ber dieschneebedeckte Landschaft hinweg.Rovens Bestie lief neben ihrher und �berwand mit jedem Sprung mehrere Meter.Pl�tzlich sa� Selene auf dem R�cken des Tieres und sp�rte diegeschmeidigen Bewegungen der Muskeln unter sich.Ihr Rhyth-mus stimmte sich aufeinander ab, als w�ren sie zu einem K�rperverschmolzen.Sie suchten die Freiheit, suchten den Wind und fanden dasalles im Gleichklang ihrer Herzen.Roven schmiegte seinen menschlichen K�rper an SelenesR�cken und atmete ihren Duft ein.Sie zuckte im Schlaf.Er genoss es, bei ihr zu liegen, und war dankbar f�r denFrieden in seinem Inneren.Kein Hunger. 190/329Kein Br�llen.Nichts.Ihr Blut hatte den Durst der Bestie schlagartig gestillt und ihrK�rper auch den Hunger seiner menschlichen Seele befriedigt.Mit erschreckender Geduld hatte das Tier in ihm abgewartet,seine Beute beobachtet.Naham wusste, dass sie endlich bekom-men w�rde, wonach sie seit ihrer ersten Begegnung verlangte.Und Selene auf diese Art und Weise zu besitzen, hatte Roven bei-nahe den Verstand geraubt.Verdammt noch mal &Er kannte sie erst seit wenigen Tagen und brauchte ihre N�hewie die Luft zum Atmen.Das hier ging �ber ein k�rperliches Ver-langen hinaus, hatte nichts mit akkadischem Hunger zu tun.Roven bezweifelte, dass er diese Gef�hle bei einer anderen Frauempfinden w�rde.Allein der Gedanke bereitete ihm Unbehagen.Unvorstellbar.Der Akkadier hatte sich verliebt  in einen Menschen.Die G�t-ter mochten ihm gn�dig sein.Er liebte Selene.Mit Haut undHaar.Mit beiden Seelen und seinem ganzen Herzen.Sie musste es sein.Solan  seine Gef�hrtin.Und sie war sterblich.Es h�tte ihn beunruhigen sollen.Doch die tiefe Befriedigungblieb.Als w�rde Selenes Blut s�mtliche Sorgen beseitigen.Pl�tzlich zuckten seine Ohren und sein Instinkt schlug Alarm.Eine Bedrohung.Rovens Sinne horchten in jede Himmelsrichtung.Jemand warhier, in seinem Heim.Jemand, den er nicht kannte.Er k�sste Selene auf die Wange, stand auf und zog sich eineJogginghose �ber.Auf dem Flur wurde das Grummeln in seinem Magen deutlich-er.Roven h�rte zwei m�nnliche Stimmen in der Eingangshalle.Naham knurrte.Sie entwickelte ein ausgepr�gtes Territorialver-halten und Selene war der Ausl�ser daf�r. 191/329 Roven! Jus Stimme.Bei seiner Begleitung musste es sich umJafar handeln.Na toll!In seinem Heim wimmelte es von Akkadiern.Er teleportierte sich hinunter und stand zwei finster drein-blickenden Br�dern gegen�ber.Jus leicht zur�ckweichendesKopfzucken erinnerte Roven an ihre Auseinandersetzung vomAbend zuvor. Es geht dir besser , stellte der Tibeter �berrascht fest.Und er hatte recht.Roven f�hlte sich st�rker als je zuvor,sp�rte eine au�ergew�hnlich ruhige Macht in sich und war klarenVerstandes. Du & hast dich ver�ndert. Ju runzelte die Stirn.Roven begann sich zu am�sieren.Wie gern er ihm von denFreuden der letzten Stunden berichten w�rde, nur um seinschockiertes Gesicht zu sehen. Da seid ihr also , sagte er stattdessen.Die Augen des Arabers zitterten.Sein Kiefer mahlte an-gestrengt.Die H�nde krampften immer wieder und seine Atmungging schnell.Eine tickende Zeitbombe.Es war die Bestie, dieunter seiner Haut tobte.Und sie stellte eine Gefahr f�r Selenedar. Und du bist &  Roven erwartete, dass er sich vorstellte.Dochder Araber schwieg.Seine Bestie hatte ihn im Griff, wahrschein-lich noch mehr, als es Rovens getan hatte, bevor Selene siez�hmte.Er wollte zur�ck zu ihr, vermisste sie. Jafar , erwiderte Ju und holte ihn aus seinen Gedankenzur�ck. Er ist zur Unterst�tzung hier.Unser Bruder teilte mirmit, dass es sich beim �bermittler der Nachricht aus Island um &Danica handelt.Rovens Blut gefror zu Eis.Sie lebte. 192/329 Das darf doch nicht wahr sein! All die Jahre. Sie hat die gan-ze Zeit in Gefangenschaft verbracht? In Island? Das hei�t, Assorahat zwei unserer Art in ihrer Gewalt? Er sch�ttelte den Kopf undsein Verstand begann zu arbeiten.Sie w�rden in die Schlachtziehen.Schon bald.Und er m�sste seine Gef�hrtin allein lassen.Als Roven grimmig aufblickte, starrte Ju ihn pr�fend an, als ober damit eine Antwort auf die Frage bek�me, was Roven ver-�ndert hatte.Der Tibeter war sicher �berzeugt gewesen, dass seinBruder sich innerhalb eines Tages das eigene Fleisch zerfetzth�tte, oder irgendeinen Menschen oder was auch immer. So wie es aussieht, naht tats�chlich ein Krieg , sagte Ju heiser. Ich werde Noah kontaktieren und die Ahnen entscheiden lassen,was zu tun ist.Der Tibeter verschwand [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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