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.Dann berschlugen sich die roten Wellen - blutrot, weinrot, takkrot - und berschwemmten das Blau mit eineraufgewhlten und sprudelnden Flutwelle.Der Drache bumte sich hoch auf und hielt die verletzte Klaue vorsich.Die rechte Doppelkralle hing blutverkrustet an der Klaue herab, doch die linke war voll ausgefahren.Jakkinkonnte sehen, dass auch ihre brigen Krallen - Unum, Secundum und Tricept - alle drauen waren.Sie ffneteihr groes Maul, als wolle sie brllen.Rauch strmte aus ihren Nasenschlitzen, gefolgt von einem loderndenFeuersto.Jakkin fhlte, wie das stumme Gebrll in seinem Kopf widerhallte, und fast htte es ihn zu Bodengeworfen.Die Reihe der marschierenden Mnner hielt inne. Master Jakkin, ergib dich", ertnte ein Ruf.349 Errikkin!", murmelte Jakkin. Ich htte es wissen mssen."Ein kleiner Farbknoten, ein Gewirr aus vielen farbigen Fden, kroch in seinen Kopf.Langsam lste sich ausdiesem Durcheinander ein Faden in einem angenehmen Gelb.Jakkin lchelte still. In Ordnung", flsterte er dem Drachen zu.Dann rief er in Errikkins Richtung: Kein Mannwird mich je besitzen knnen, Knecht, ebenso wie ich niemals einen Mann besitzen werde.Hiermit entlasse ichdich aus der Knechtschaft.Du bist nun ein freier Mann.Flle deine eigenen Entscheidungen.Sei dein eigenerHerr."Leise knallende Schsse waren die einzige Antwort der Verfolger.Sie ertnten aus drei Richtungen, von rechts,von links und von der Mitte.Peng-peng-peng und dann Stille.Peng-peng-peng und dann wieder Stille. Ich glaube, sie haben nur drei Drachenkarabiner", sagte Akki.Der Drache lie seine Flammen noch einmal auflodern.Diesmal antworteten ihm nur drei Schsse. Du hast Recht", sagte Jakkin. Was immer uns das auch helfen mag.Sogar ein Gewehr ist noch zu viel." Jakkin konzentrierte sich auf die dunkle Reihe der Mnner vor ihnen, diesich nur an den Rndern zu bewegen schien.Schlielich konnte er erkennen, dass die350Gegner versuchten, sie in die Zange zu nehmen.Sie stellten sich am Rand des Feldes auf und lieen in der Mitteeinen groen Bogen frei.Sie hatten Schwierigkeiten den Flchtlingen berhaupt nahe zu kommen, da der Dracheden einzigen Zugang zu ihnen bewachte. Wenn wir sie bis kurz vor der Mondhelle aufhalten knnen, mssen sie gehen", sagte er drngend zu Akki. Siemssen dann vom Berg runter, um Schutz zu suchen." Dann knnen wir Golden holen gehen", sagte sie.Er wollte ihr nicht sagen, dass Golden seiner Meinung nachvermutlich schon lngst tot war - oder zumindest so gut wie tot.Ihre einzige Hoffnung lag darin nach oben zuklettern, nicht nach unten, und einen Weg durch die zerklfteten Felsen zu finden.Sie durften auf keinen Fall aufdem Pfad wieder zurckgehen, den sie gekommen waren. Wir werden doch zurckgehen und ihn holen, nicht wahr?", fragte Akki noch einmal.Aber bevor er antwortenkonnte, rief eine Stimme: Wir haben euren Freund.Wir haben ihn in einer Hhle entdeckt."Jakkins Hand suchte nach Akkis. Antworte nicht.Zwar ist er auch als Auenweltler den austarianischenGesetzen unterworfen, weil wir immer noch ein Protektorat und kein Staat sind.Aber ich wette, dass dieFderation alles versuchen wird, um ihm zu helfen.351Und wenn du dich jetzt ergibst, wird die Fderation sicher auch dir helfen."Sie hielt seine Hand ganz fest. Oh, Jakkin, du hast mir berhaupt nicht zugehrt.Verstehst du denn nicht? Ichbleibe bei dir.Nichts und niemand knnte mich dazu bringen dich zu verlassen." Herzblut lie erneut einenFeuerstrahl in Richtung des nchsten Verfolgers auflodern, aber ihrem Feuer fehlte bereits der dunkelblaue Kern.Doch wenigstens wurden durch die Flammen ein paar der Ginsterbsche in Brand gesteckt.Sie qualmten starkund bildeten eine Rauchwand, aus der jedes Mal ein Funkenregen aufstieg, wenn eine Kapsel mit Bltensaftexplodierte.Graue Dunstschwaden stiegen aus den Nstern des Drachen auf und verstrkten die Rauchschwaden nochzustzlich, die mittlerweile ber dem Feld hingen.Rechts von ihnen flammte erneut einer der Drachenkarabinerauf.Doch wegen der Entfernung und der Rauchwand drangen die Strahlen nicht bis zu ihnen durch.Irgendetwastraf die Felsoberflche hoch ber dem Kopf des Drachen und kleine Felsbrocken regneten auf Herzbluts Rckennieder und prallten harmlos von ihren Schuppen ab.Granitsplitter bohrten sich in Jakkins ausgestreckten Arm,als er sich neben ihr duckte, und Steinstaub trieb ihm einen Augenblick lang die Trnen in die Augen.Akkibegann zu husten.352Ein weiterer Stichschuss traf sogar noch weiter daneben.Aber trotzdem rckten die Verfolger immer nher. Htet Eure Flammen, meine Schnheit", warnte Jakkin. Lasst sie erst in Eure Reichweite kommen." Doch derDrache lie sich nicht zurckhalten.Die Wut in den Gedanken ihrer Verfolger bertrug sich auf sie und reizteihren Zorn.Sie sprang in die Luft, schlug wie wild mit den Flgeln und entfachte dadurch die Glut in denBschen.Der Rauch und das Feuer zwang die Verfolger sich wieder bis an den Rand des Plateauszurckzuziehen.Herzblut jagte hinter ihnen her und schlug hitzig mit den Klauen nach ihnen [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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